Hellsehen Wahrsagen

Hellsehen und Wahrsagen in der Esoterik

Im Ablauf der Geschichte haben sich immer mehr Methoden entwickelt, wie die Wahrsager hellsehen können, um die Zukunft vorauszusagen. Zur Zeit des Mittelalters hatte das Wahrsagen bereits seinen Höhepunkt. Die Könige und Adeligen wollten wissen, wie sich wohl ihr Leben wandeln wird und ob sich das Adelsgeschlecht fortsetzt. Zu dieser Zeit versuchten sich die Wahrsager mittels okkulter Hilfsmittel, wie beispielsweise Hahnenfüße oder Krötenzungen. Diese besonderen Menschen mit dieser Gabe wurden oftmals als Hexen, die mit der schwarzen Magie in Verbindung stehen, bezeichnet und verfolgt.

Das Wahrsagen oder Hellsehen unterscheidet sich sehr oft von den wissenschaftlichen Methoden. Das Wahrsagen kommt meist aus dem Nichts und ohne praktische Schlussfolgerungen, während die Wissenschaft erst zu der Theorie kommt, wenn diese bereits eingetroffen ist. Mantiker sind Menschen, die sich mit dem Hellsehen befassen und für diese Voraussagen immer wieder Erklärungen suchen. Doch der Wahrsager kann an sich nicht begründen, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dafür nötig sind, um die Voraussagungen theoretisch zu erklären.

Die Methoden der Wahrsager sind sehr unterschiedlich. Das Handlesen oder die Tarotkarten sind die begehrtesten Methoden, um Voraussagen zu deuten. Natürlich spielt beim Wahrsagen auch die Astronomie eine wichtige Rolle. Das Werfen der Knochensplitter ist ebenfalls eine Arbeitsweise, wie man hellsehen kann. Viele Wahrsager nehmen auch das Deuten von Rauch und Feuer wahr und versuchen diese in den verschiedenen Formen vorauszusagen. Auch ein Traum kann eine bestimmte Form von Hellsehen sein und wer zu Silvester schon mal mit dem Bleigießen in Kontakt gekommen ist, der weiß, dass sich auch dieses mit dem Wahrsagen beschäftigt.